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KIT mit neuem Auftritt

Seit über zehn Jaren bietet das Kriseninterventionsteam KIT erste Hilfe für die Seele. Ein Angebot, dass immer mehr genutzt und nicht mehr wegzudenken ist. Zum 10-jährigen Jubiläum präsentiert das KIT ein neues Erscheinungsbild.

Plötzlich und unerwartet trifft uns der Verlust eines geliebten Menschen, der bei einem Unfall ums Leben kommt. Oder wir werden Opfer eines Überfalls, vielleicht auch Zeugen einer Katastrophe. Ereignisse, die ausserhalb unserer normalen Erfahrungen liegen und extreme Belastungen darstellen. Ereignisse, die seelische Verletzungen verursachen können. Ereignisse, deren Verarbeitung professionelle Hilfe und Unterstützung bedarf, um Langzeitauswirkungen wie z.B. Ängsten oder Depressionen vorzubeugen. Ereignisse, die jederzeit passieren und jeden von uns treffen können. Zeitnahe Unterstützung und Beratung für Menschen in Krisensituationen bietet KIT, das liechtensteinische Kriseninterventionsteam.


Erste Hilfe für die Seele

Das Kriseninterventionsteam hilft seit über 10 Jahren Menschen, die extremen Belastungen ausgesetzt sind. Dazu gehören Beteiligte, Bezugspersonen oder Zeugen, die mit einer für sie aussergewöhnlichen Unglückssituation oder dem (drohenden) Verlust eines Menschen konfrontiert werden. Das Kriseninterventionsteam unterstützt und begleitet betroffene Menschen in den ersten schwierigen Stunden nach einem Unglücksereignis jeweils vor Ort und leistet mit professionellem Einsatz die notwendige «Erste Hilfe für die Seele». Damit akute Not auf menschliche Art und Weise erträglicher wird.

Insbesondere bei Unfällen, Verbrechen, Suizid, Suizidandrohung, häuslicher Gewalt, Katastrophen, plötzlichem Kindstod, psychiatrischen Notfällen oder Traumatisierungen durch private und berufliche Hilfseinsätze.

Team & Finanzen

Als Stiftung ins Leben gerufen, setzt sich das Team aus Fachkräften im Bereich der Psychologie und Psychiatrie, Medizin, Sozialarbeit und Pädagogik zusammen. Die langjährigen Berufserfahrung der Mitglieder, die ständige Aus‑ und Weiterbildung sowie regelmässige Supervisionen unterstützen die professionelle Arbeit des KIT. Die Fachspezialisten vom KIT entlasten die Landespolizei, den Notfallarzt und die Rettungsorganisationen vor Ort. Finanziert wird das KIT hauptsächlich durch Spenden und einen Beitrag des Landes Liechtenstein. Für Betroffene ist die Unterstützung und Beratung des KIT unentgeltlich.

Form und Farbe

Für die Buchstaben KIT wurde ein neuer Schrifttyp gewählt. Diese betont kräftige Typo wurde bewusst gewählt, um eine gewisse Aufmerksamkeit (z.B. beim Einsatz an einem Unfallort) zu erzielen. Die schwarze Farbe verstärkt zudem die bessere Lesbarkeit.

Die Farbe rot (Signet) ist bewusst aufgrund ihrer Signalwirkung ausgewählt worden. Mit der Farbe rot werden Themen assoziiert wie Energie, Aktivität, Kraft aber auch Gefahr oder Aufregung. Alles Punkte, welche auf die tägliche Arbeit des KIT zutreffen.

 

 
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