Halsband soll durch Mikrochip ersetzt werden
Immer wieder verschwinden in der Schweiz und Liechtenstein Hauskatzen spurlos und werden schmerzlichst vermisst. Dies soll mit Hilfe eines Mikrochips, der bei Hunden bereits gesetzlich vorgeschrieben ist, verhindert werden. Im November wird eine spezielle Aktion durchgeführt.
Vaduz. ? Jeder Katzenbesitzer kennt das ungute Gefühl, wenn die Katze einige Zeit nicht nach Hause kommt. Der Chip soll nun für Gewissheit des Besitzers und auch für die Sicherheit der Katze selbst sorgen.«Der Chip ist eine bessere Lösung als das Halsband, denn beim Halsband besteht eine grössere Gefahr der Verletzung oder der Strangulierung», so Johanna Real, Mitarbeiterin der Tierarztpraxis Risch in Triesen. Der Chip in der Grösse eines Reiskorns wird unter die Haut implantiert und die Gefahr einer Verletzung oder eines Verlusts ist äusserst gering.«Nur durch eine sehr tiefe Verletzung könnte der Chip verloren gehen», meint Johanna Real. (sda/mh)
Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Freitag.
Ähnliche Artikel
Wettbewerb
