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Für sich selbst und andere etwas Gutes tun

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) in Liechtenstein bietet dieses Jahr erstmals fünf Volontären die Möglichkeit, Erfahrungen im sozialen Bereich zu machen. Diese Chance nutzt auch die 19-jährige Anastasia Gstöhl.

Schaan. ? Nach dem Abbruch einer Hotelfachschule war Anastasia Gstöhl aus Eschen unsicher und wollte keine neue Ausbildung beginnen, die sie persönlich nicht überzeugt. Sie entschied sich als Volontärin zu arbeiten, gedacht war ein Auslandsaufenthalt. Doch als Anastasia durch eine Freundin vom FSJ erfuhr, wusste sie, dass es das Richtige ist. «Beim FSJ ist die Unterstützung sehr gross. Ausserdem ist alles geplant und organisiert, ganz anders als bei einem Auslandsaufenthalt», so Anastasia. Dazu kommt auch, dass das FSJ von Hochschulen als Praktikumsjahr anerkannt wird.

Abwechlsungsreicher Alltag

Seit August arbeitet Anastasia von Montag bis Freitag von 7 bis 16 Uhr in der Werkstatt Auxilia des Heilpädagogischen Zentrums in Schaan. Ab Februar verbringt sie die zweite Hälfte des FSJ in der Aussenwohgnruppe (AWG). In der Auxilia betreut Anastasia eine eigene Gruppe bei der Arbeit. Mit einem liebevollen Umgang motiviert und lobt sie ihre Gruppe für die Arbeit. «Der Kontakt mit Menschen gefällt mir sehr gut», sagt Anastasia. Der Tag in der Auxilia bringe viel Abwechslung mit sich, denn neben der Betreuung der Arbeitsgruppe hat sie auch noch einige Aufgaben als sogenannter Springer. «Letzthin hatte ich den Auftrag, in der Werkstatt Fotos zu machen und durfte sie anschliessend am Computer bearbeiten», sagt Anastasia. Durch die Abwechslung kam mehr Schwung in ihren Alltag und sie kann verschiedene Erfahrungen machen. (mh)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Dienstag.

 
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