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Fleischproben ergaben ordentliches Ergebnis

Rund um den Pferdefleischskandal hat die Lebensmittelkontrolle des Vorarlberger Umweltinstituts im Frühjahr neben den Routineuntersuchungen einen zusätzlichen Schwerpunkt zur Überprüfung der Qualität von Fleischwaren gesetzt. In keiner der Proben wurde nicht deklariertes Pferdefleisch nachgewiesen, wie das Umweltinstitut am Mittwoch bekannt gab.

Bregenz. - Insgesamt wurden vom Umweltinstitut 46 Lebensmittelproben auf die verwendeten Tierarten untersucht. Diese Untersuchungen von Fleischzubereitungen, Fertiggerichten, Wurstwaren und speziell von Dönerproben haben ein zufrieden stellendes Ergebnis gebracht. Die Lebensmittelkennzeichnungen der verwendeten Fleischarten konnten durch die Laboruntersuchungen überwiegend bestätigt werden.

Döner speziell im Auge

Besonderes Augenmerk galt der Kontrolle von Dönerfleisch. Die Dönerspiesse auf dem heimischen Markt werden vorwiegend tiefgekühlt aus Deutschland importiert und nur in geringen Mengen aus Vorarlberg bezogen. Die Proben von Dönerfleisch wurden neben den verwendeten Tierarten auch auf die Genusstauglichkeit untersucht. 
Insgesamt wurden 24 Dönerfleischproben von 21 Betrieben aus ganz Vorarlberg im mikrobiologischen Labor des Umweltinstituts auf Keimbelastungen getestet. Erfreulicherweise musste bei keiner Probe eine Beanstandung der Hygiene oder des Frischegrads der Fleischproben ausgesprochen werden und in keiner Probe war Schweine- oder Pferdefleisch nachzuweisen. Lediglich bei zwei Proben wurde hinsichtlich der Kennzeichnung eine Beanstandung ausgesprochen, weil das als Kalb-Poulet-Döner deklarierte Lebensmittel nur Pouletfleisch enthielt. (pd)

 
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