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Dumm gelaufen ? lustige Akteneinsicht

Wo immer die Polizei auftaucht, gibt es in der Regel nicht viel zu lachen. Aber wenn sich Leute über ihren «Schmusemaker» beklagen oder die Haare im Reissverschluss einklemmen, müssen auch Liechtensteins Ordnungshüter schmunzeln.

Vaduz. – Es gibt sie auch in Liechtenstein: Dumme Verbrecher oder Menschen, die sich ungewollt in höchst peinliche Situationen manövrieren. Die witzigsten Fälle der Landespolizei schaffen es selten als Pressemitteilung in die Zeitung, sind es aber dennoch wert, erzählt zu werden. Zwar gibt es nicht so viele Fälle wie beispielsweise in einer Grossstadt wie Zürich, wo jedes Jahr der Titel «Dümmer, als die Polizei erlaubt» vom «Tagesanzeiger» vergeben wird. Das Kuriositätsniveau kann sich aber auch hierzulande sehen lassen und muss international keinen Vergleich scheuen, wie folgende Geschichten zeigen. Die Pressesprecherin der Landespolizei, Tina Enz, hat sich die Arbeit gemacht, bei ihren Kolleginnen und Kollegen nachzufragen, wo und wann es bei der Jagd auf Gesetzesbrecher etwas zu lachen gab.

Achtung IPhone

Da wäre beispielsweise die Geschichte der jungen Frau, die während eines Festes im Liechtensteiner Unterland ein IPhone gestohlen hatte. Keine Frage, dass sie die Funktionen des Geräts sogleich ausprobierte und ein Foto von sich schoss. Zu blöd, dass die Diebin nicht mit den Fähigkeiten der modernen Technik gerechnet hatte. Dank der Funktion «icloud» wurde das Selbstporträt sogleich auf weitere elektronische Geräte des IPhone-Besitzers geladen, der bei der Polizei eine genaue Personenbeschreibung der Diebin machen konnte. (jak)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».

 
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