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Der neue SRG-Chef heisst Roger de Weck

Roger de Weck wird überraschend neuer Generaldirektor der SRG SSR idée suisse. Er folgt auf Armin Walpen, der nach 14 Jahren per Ende 2010 abtritt.

Der 56-jährige de Weck wurde vom Verwaltungsrat gewählt und anschliessend von den 41 Delegierten bestätigt. De Weck ist der erste SRG-Generaldirektor, der nicht vom Bundesrat bestätigt wurde. Er wird sein Amt als Nachfolger von Armin Walpen am 1. Januar 2011 antreten.

Beim Schweizer Fernsehen ist de Weck als Moderator der Sendung «Sternstunden» zu sehen. Zuvor war er unter anderem Chefredaktor von «Zeit» und «Tages-Anzeiger» sowie Mitglied der Tamedia-Konzernleitung.

Im Dienst des Service public

Roger de Weck wohnt in Zürich, ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Er wurde in Freiburg geboren und ist in Genf und Zürich zweisprachig aufgewachsen. De Weck hat an der Universität St. Gallen Wirtschaft studiert. Er ist Ehrendoktor der Universität Luzern.

«Ich freue mich auf die grosse Aufgabe, in die ich meine Erfahrungen aus unterschiedlichen Medien einbringen kann», erklärte Roger de Weck nach seiner Wahl. «In unserem viersprachigen Land hat die SRG SSR den staatspolitischen Auftrag, zum eidgenössischen Zusammenhalt und zur politischen und gesellschaftlichen Meinungsbildung beizutragen. Das ist Service public und service au public.» Diese Verpflichtung wolle er mit Respekt annehmen.

 
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