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Mauren: Schmuggler mit 86 kg Frischfleisch erwischt

Im August deckten Schweizer Grenzwächter im liechtensteinischen Mauren einen Schmuggelversuch von 86 Kilogramm Frischfleisch auf.

Gegen den Fahrzeuglenker wurde ein Zollstrafverfahren eingeleitet. Die zuviel eingeführte Menge verbrachte der Mann wieder nach Österreich.

Am 7. August, um 20 Uhr, hielt eine Patrouille der Schweizer Grenzwache im liechtensteinischen Dorf Mauren einen im Inland immatrikulierten Personenwagen an. Bei der Zollkontrolle entdeckten die Grenzwächter im Kofferraum 86,5 Kilogramm frisches Rindfleisch. Der Fahrzeuglenker gab an, dass er das Fleisch in Österreich gekauft und über den unbesetzten Grenzübergang Mauren eingeführt habe.

Zollstrafverfahren eingeleitet


Die hinterzogenen Abgaben belaufen sich auf ungefähr 1’800 Franken. Aufgrund der Menge wurde die Zollfahndung Heerbrugg zugezogen. Diese leitete gegen den 38-jährigen türkischen Fahrzeuglenker, der in der Region lebt, ein Zollstrafverfahren ein. Die zuviel eingeführte Menge von 86 Kilogramm Frischfleisch brachte der mutmassliche Schmuggler wieder nach Österreich zurück.

Einfuhr von Frischfleisch im Reiseverkehr


Die zollfreie Maximalmenge für die Einfuhr von frischem Fleisch im Privatwarenverkehr, wie zum Beispiel von Tieren der Rindvieh-, Schweine-, Schaf- oder Ziegengattung, beträgt insgesamt 0,5 Kilogramm pro Person und Tag.

 
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