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Chaos - Schattenseiten des ergiebigen Schnees

Auch in den Nachbarkantonen sorgte der ergiebige Schnee für Chaos auf den Strassen und in den Bergen. Zudem beeinträchtigt die Lawinengefahr den Bahnbetrieb in mehreren Kantonen. Mancherorts wurde sogar ein Schneeketten-Obligatorium verhängt.

St. Gallen/ Chur.- Bei der Kantonspolizei Graubünden gingen Meldungen über rund ein Dutzend Verkehrsunfälle ein. Es gab aber nur Blechschäden, wie die Polizei auf Anfrage bekannt gab. In St. Gallen wurden seit Dienstagmorgen um 6 Uhr rund 50 Unfälle gemeldet, wobei nur eine Person verletzt wurde. Bei vier Unfällen verliessen die Beteiligten die Unfallstelle ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern. 

Pflicht für Schneeketten und angepasste Geschwindigkeit

Neben den Bündner Pässen mit Wintersperre wurde zusätzlich der Lukmanierpass aus Sicherheitsgründen geschlossen. Auf der Strecke von Reichenau über Flims nach Ilanz wurde ein Schneeketten- Obligatorium verhängt. Ebenso besteht auf der Strecke in die Flumserberge sowie über den Ricken ein Schneekettenobligatorium.  Die Unfallursache ist in den allermeisten Fällen auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. 

Unfreiwilliger Betriebsunterbruch

Die ergiebigen Schneefälle am Dienstag haben am Oberalppass zu einem Betriebsunterbruch geführt. Die Matterhorn Gotthard Bahn konnte zwischen Dieni auf Bündner Seite und Nätschen im Kanton Uri wegen Lawinengefahr nicht mehr verkehren. (sda)

 

 
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