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Beachvolleyball: Finninen mehr als cool

Am Samstag, dem vierten Turniertag konnte das Publikum gar nicht so kühle Finninnen erleben. Es war ein ganz grosser Beachvolleyball-Tag, den gut 3'500 Zuschauer begeistert annahmen. Das finnische Duo Lehtonen/Lahti liess den Spanierinnen Fernández Navarro/Ribera im Finale kaum eine Chance (21:12, 21:12).

Beachvolleyball. -  Die 35-jährige Lehtonen, die erfolgreichste finnische Volleyballerin aller Zeiten, und die 20-jährige Lahti mimten im ersten Frauen-Halbfinale gar nicht die coolen Nordländerinnen, sondern waren positiv-aggressiv und bis in die Fingerspitzen motiviert. Daraus resultierte ein kaum gefährdeter, schneller 2:0-Sieg (21:11, 21:17).

Glückliche Spanierinnen

Der Höhenflug von Schillerwein/ Tillmann Nr. 10 wurde zwischenzeitlich auf hohem Niveau gestoppt: Sie unterlagen im zweiten Halbfinale den Spanierinnen Fernández Navarro/Ribera Nr. 13 in einem Spiel auf Augenhöhe 1-2 (20-22, 21-10, 17-19) in 53 Minuten. Die Finninnen zeigten im Finale wie schon im Halbfinale eine überzeugende Leistung. Sie liessen die Spanierinnen Fernández Navarro/Ribera nie wirklich ins Spiel kommen. Druckvolle Services waren erneut eine Waffe, dazu kam die Routine der 35-jährigen Lehtonen in der Verteidigung, die eine angsteinflössende Präsenz zeigte. Auch das Side-out-Spiel klappte über weite Strecken einwandfrei. Die Resultate waren denn auch klar, 2:0, 21:12, 21:12. Den Spanierinnen brachten auch Time-outs in beiden Sätzen zu einem frühen Zeitpunkt jeweils wenig; sie wurden beim Stand von 3:9 und 2:6 beantragt. Riikka Lehtonen zeigte sich sehr erfreut über die Leistung und analysierte: «Das Turnier war ein erster wichtiger Schritt zu unserem grossen Ziel: den Olympischen Spielen.» (ri)
 

 
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