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VU und FBP bevorzugen grosse Koalition

Die beiden Grossparteien VU und FBP wollen jeweils mandatsstärkste Partei werden und primär der anderen ein Koalitionsangebot unterbreiten. Die Freie Liste will drei Mandate erreichen und die Liste «DU» möchte die 8-Prozent-Hürde knacken.

Vaduz. – Die FBP möchte als mandatsstärkste Partei aus den Wahlen hervorgehen und die Führungsverantwortung für das Land übernehmen. Die VU möchte mandatsstärkste Partei bleiben. Falls die FBP mandatsstärkste Partei würde, hätte dann für die FBP nach wie vor eine Koalition mit der VU Vorrang. Dazu erklärt FBP-Parteipräsident Alexander Batliner auf Anfrage des «Vaterlands»: «Die FBP hat immer gesagt, dass eine grosse Koalition für die Lösung der anstehenden Probleme für unser Land die wünschbare Konstellation wäre.» Für den Fall eines VU-Wahlsiegs sagt VU-Parteipräsident Jakob Büchel: «Falls die Wählerinnen und Wähler der VU erneut die führende Rolle im Land Liechtenstein geben, ist die wahrscheinlichste Möglichkeit die Weiterführung der grossen Koalition mit der FBP.»

FL strebt drei Mandate an

FL-Präsident Wolfgang Marxer führt auf Anfrage des «Vaterlands» zum Wahlziel seiner Partei aus: «Wir wollen zur Fraktionsstärke zurück, die wir in der letzten Legislaturperiode hatten. Also drei Landtagsmandate.» Der parteilose Abgeordnete Harry Quaderer will seine Liste «DU für Liechtenstein» am 28. November der Öffentlichkeit vorstellen. «DU» steht dabei für «Die Unabhängigen». Im Moment umfasse seine Liste zehn Personen, sechs Kandidaten aus dem Oberland, darunter eine Frau, und vier Kandidaten aus dem Unterland. (güf)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Donnerstag.

 

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