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VU setzt sich weiterhin für neues Spital ein

Das Präsidium der Vaterländischen Union (VU) hat am Montag das Ergebnis der Volksabstimmung vom 30. Oktober über den 77-Millionen-Kredit für einen Neubau des Liechtensteinischen Landesspitals zur Kenntnis genommen. Die deutliche Ablehnung des Kredits mit einem Neinstimmen-Anteil von 58,1 Prozent wird vom VU-Präsidium nicht als generelles Nein zu einem Spitalneubau angesehen.

Vaduz. – Der Parteivorstand hatte am 29. August mit einer deutlichen Mehrheit von 74 Prozent die Ja-Parole herausgegeben. Das Präsidium hält fest, dass die VU als staatstragende Partei nach wie vor zum Neubau eines eigenen Liechtensteinischen Landesspitals steht. Nach Ansicht des Präsidiums muss nun unter der Federführung von Gesundheitsministerin Renate Müssner ein neuer Prozess eingeleitet werden, in welchen die interessierten Kreise und Abgeordneten miteinbezogen werden. Hierzu ist ein Dialog nötig.

Weiter hält das Präsidium klar und deutlich fest, dass Rücktrittsforderungen gegenüber Regierungsmitgliedern im Zusammenhang mit Abstimmungsergebnissen völlig deplaziert sind. (pd)
 

 

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