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Neubau Landesspital nicht ohne Strategie

Der Landtag möchte für eine spätere Debatte um einen Verpflichtungskredit für einen Neubau des Landesspitals umfassend informiert werden. Das Angebot im regionalen Kontext ist für viele Abgeordnete eine Entscheidungsgrundlage.

Vaduz. – Heute behandelte der Landtag den Jahresbericht des Liechtensteinischen Landesspitals. In der Debatte stand nicht die Vergangenheit im Vordergrund, sondern die Zukunft des Landesspitals. Insbesondere der Stiftungsratspräsident Thomas Büchel spricht sich für einen Spitalneubau aus, für den der Landtag die entsprechenden Mittel zur Verfügung stellen müsste.

Verschiedene Abgeordnete forderten die Regierung dazu auf, dem Landtag die nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen, damit der Landtag eine fundierte Entscheidung treffen kann. Zudem führten die Abgeordneten aus, in welchen Bereichen sie Abklärungen erwarten. «Vor einem Spitalneubau sollten wir klären, welches Angebot an medizinischen Leistungen wir im Inland in einem Spital haben wollen», erklärte beispielsweise die VU-Abgeordnete Diana Hilti. Ein weiterer von verschiedenen Abgeordneten in der Debatte betonten Punkten ist, dass die Spitalpolitik Liechtensteins mit der Spitalpolitik der Nachbarländer beziehungsweise -kantone koordiniert werden müsse. (rb)

 

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