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Innenminister besprechen in Vaduz Asylprobleme

Innenminister Hugo Quaderer traf sich am Montag in Vaduz mit den Innenministern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum alljährlichen Innenministertreffen. Im Mittelpunkt standen die Themen Cybersicherheit, Schengen sowie aktuelle Asyl- und Migrationsthemen.

Vaduz. – Die Schweizer Bundesrätin Simonetta Sommaruga informierte ihre Ministerkollegen in Vaduz über die aktuellen Erfahrungswerte mit der Migration aus Nordafrika und dem Mittleren Osten sowie die damit verbundene Dublin-Zusammenarbeit. Dank der elektronischen Fingerabdruck-Datenbank Eurodac können Personen, die mehrere Asylgesuche stellen, identifiziert und an das zuständige Land weitergeleitet werden. Alle in Vaduz anwesenden Minister zeigten sich davon überzeugt, dass es selbstverständlich Menschen gibt, die wegen Verfolgung Schutz und Hilfe suchen und auch finden können müssen. Es gibt aber eine zweite, wachsende Gruppe von Menschen, die aus Beschäftigungsgründen eine neue Heimat sucht. Alle vier Länder werden sich der Aufgabe stellen, unterschiedliche Antworten auf unterschiedliche Migrationsgruppen zu finden. (ikr)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Dienstag.

 
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