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DBA: Verhandlungen mit Malta abgeschlossen

Die Expertendelegationen Liechtensteins und Maltas haben sich auf den Abschluss eines Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) geeinigt und in Vaduz ein entsprechendes Abkommen auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen paraphiert.

Vaduz. – Das DBA folgt weitgehend dem Musterabkommen der OECD. Es regelt auch die steuerliche Behandlung von Vermögensstrukturen und Fonds. Die Paraphierung ist der erfolgreiche Abschluss von sechsmonatigen
Verhandlungen.

Aufbau eines weltweiten Netzwerkes

Durch das Abkommen wird die Attraktivität für gegenseitige Investitionen zwischen Malta und Liechtenstein erhöht. Das neue Doppelbesteuerungsabkommen trägt zur positiven Weiterentwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern bei. «Für Liechtenstein ist dies ein weiterer Schritt im konsequenten Aufbau eines weltweiten DBA-Netzwerkes. Darüber hinaus werden die Beziehungen mit einem weiteren EU-Mitgliedsstaat gefestigt und vertieft», betonte Regierungschef Klaus Tschütscher.

Unterzeichnung im Laufe des Jahres

Die Unterzeichnung des Doppelbesteuerungsabkommens soll im Laufe des Jahres 2013 erfolgen. Der Abkommenstext wird nach der Unterzeichnung veröffentlicht. Das Abkommen wird voraussichtlich ab dem 1. Januar 2014 anwendbar sein. (ikr)
 

 

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