­
­
­
­

Antennen im Alpengebiet sollen versetzt werden

Die Mobilfunkstrahlung im Alpengebiet beschäftigt erneut den Landtag. Das am kommenden Mittwoch zu beratende Postulat soll dazu führen, dass die heute schlecht platzierten Antennen in höhere Lagen versetzt werden müssen.

Vaduz. – Der Landtag hatte im Mai 2008 bei der Schaffung des Umweltschutzgesetzes beschlossen, dass die Mobilfunkgrenzwerte von 6 V/m auf 0,6 V/m bis zum Jahr 2013 zu senken sind. Im Juni 2009 lancierte die Initiativgruppe «Mobilfunkversorgung» eine Gesetzesinitiative, wonach die vom Landtag beschlossene Senkung wieder aufgehoben werden sollte. Am 4./6. Dezember 2009 gab das Liechtensteiner Stimmvolk mit 57 Prozent den Initianten recht und kippte den Landtagsentscheid. Seither ist es um die Strahlenbelastung durch Mobilfunk ruhig geworden.

Für technisch tiefstmöglichen Wert

Der FL-Abgeordnete Pepo Frick und zehn weitere Abgeordnete von VU und FBP nehmen nun erneut die Strahlenbelastung im Liechtensteiner Alpengebiet ins Visier. Sie fordern in einem parteiübergreifenden Postulat die Regierung dazu auf, nach Möglichkeit auf dem Verordnungsweg den Grenzwert im Alpengebiet auf den technisch tiefstmöglichen Wert, aber maximal auf 0,20 V/m in bewohntem Gebiet, festzulegen. (güf)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterland».

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

Abo
Bei der Eröffnung des ersten «7acht»-Stores in Haag gab es Neuigkeiten für Schellenberg.
13.02.2025
AboEröffnung des ersten «7acht»-Stores
Bei der Eröffnung des ersten «7acht»-Stores in Haag gab es auch Neuigkeiten für Schellenberg.
13.02.2025
AboNeuer Radiosender in Liechtenstein
Das Projekt von Michel Erismann und Katja Langenbahn ging am Freitagmorgen live.
18.01.2025
­
­