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Zeit als wertvollstes Geschenk

Sie ist eines der wenigen Güter, die sich nicht beliebig vermehren lassen: die Zeit. Deshalb ist sie auch immer ein heisser Geschenktipp.              

Alltagsstress: Jeder eilt von einem Termin zum nächsten. Man hat kaum Zeit, durchzuschnaufen und abzuschalten. Gerade in der Leistungsgesellschaft ist Zeit das wertvollste Gut, das man einem geliebten Menschen schenken kann ? denn sie ist eine knappe Ressource. Obwohl in einem materialistischen Weltbild die teure Uhr oder dasexklusive Parfüm gefragt und bei Beschenkten gerne gesehen sind: In einer schnelllebigen Welt wird der qualitativ hochwertige Einsatz von Zeit zu einem unschlagbaren Geschenk ? und muss nicht viel Geld kosten. Schon Bill Gates, der bei Microsoft den Durchbruch schaffte, erkannte, dass Zeit die wertvollste Ressource eines jeden ist.

PR-Kampagne mit Niveau

Der römische Philosoph Seneca meinte sogar in seinem Werk «Von der Kürze des Lebens»: «Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.» Was gibt es also Besseres, statt einem «Ding» etwas Wertvolles zu schenken, das man nur einmal erleben kann? Das dachte sich auch das Kommunikationsunternehmen Scholz&Volkmer und gründete kurzerhand die Website www.zeit-statt-zeug.de. Hier gibt es ganz einfache Inputs, wie man denn überhaupt seinen Nächsten wertvolle Zeit schenken kann. Auf der Seite werden nicht nur die Fakten über materialistische Geschenke aufgezeigt, sondern auch Alternativen vorgeschlagen, wie man sinnvoller schenken kann. Wussten Sie zum Beispiel, dass pro Person und Jahr 13 KilogrammKleidung gekauft und davon 4 Kilogramm nie getragen werden? Oder dass von 9 Millionen Kochbüchern 4,5 Millionen ungelesen im Schrank stehen? Warum also nicht einmal eine Nackenmassage mit Wohlgefühl statt einen Schal schenken? Oder einen gemeinsamen Kochabend statt ein Kochbuch fürs Regal?
Unter www.zeit-statt-zeug.de kann man sein Zeitgeschenk einfach auswählen und dem oder der Beschenkten zustellen: Das passende Geschenk wird ausgesucht, ein Termin festgelegt und das System versendet eine Einladung an den oder die Auserwählte. Und dann verlässt man den virtuellen Raum und verbringt die versprochene Zeit gemeinsam. So einfach geht es. Das Ganze geht natürlich auch ohneInternet ? wenn man sein Geschenk auf eine idealerweise selbst gebastelte Karte notiert. Und falls sich der oder die Beschenkte darüber nicht freut, dann hat er/sie dieses wohl nicht verdient. (mw)

Weitere Infos: www.zeit-statt-zeug.de

 
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