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«Wo dr Schtutz hära kunnt, waas nemert»

Jeder in Liechtenstein hat einen: einen Nachbarn. Die meisten davon verdienen ihr Geld mit einem soliden Beruf ? Banker, Mechaniker, Unternehmer. Andere sind Künstler. Was aber machen diese genau? Antworten liefert die Ausstellung «Min Nochbuur, dr Künschtler».

Eschen. ?«Isch jo ned so, dass dia nackig im Garta ummalaufn», heisst es im Inserat zur Ausstellung. «Fahrt halt sit zeha Johr dr glich Karra un ned omol gwäscht. Dr Rasa ischt allawil an Urwaal, dr Fahna hangat o nia. Sos könnt i nünt säga.» So sind sie also, die Künstler als Nachbarn. Sie brechen mit gesellschaftlichen Erwartungen. Gestalten ihr Leben anders als die anderen Nachbarn. Das sei auch gut so, meint zumindest der Eschner Vorsteher Günther Kranz in seiner Vernissage-Ansprache. «Dass wir in diesem kleinen Land einige renommierte Kunstschaffende haben, das macht uns stolz.» Acht davon haben auf Initiative Elmar Gangls in Eschen zusammengefunden. In den Räumlichkeiten der St-Luzi-Strasse 7 präsentieren Arno Oehri, Brigitte Hasler, Georg Malin, Gertrud Kohli, Louis Jäger, Matthias Frick, Stephan Sude und Sunhild Wollwage bis zum 22. Dezember Auszüge aus ihrem Schaffen. (ses)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Montag.

 

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