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Überraschend in neue Richtungen interpretiert

Noch bis zum 26. Oktober dauert die Ausstellung mit den «kleinen
und grossen Ereignissen» von Roman Signer im Kunstmuseum St. Gallen. Signer kennt das Museum in- und auswendig. Als es Anfang der 1980er-Jahre geschlossen war, konnte er dessen Räumlichkeiten ein Jahr lang als Atelier nutzen.

St. Gallen. - Wie unterscheidet sich die Ausstellung von 1993 von jener von 2014? «Die erste Retrospektive war objekthafter, die jetzige ist raumspezifischer», meint Signer. Tatsächlich wird den Werken des Künstlers wohltuend viel Raum gelassen.
Die Presse lobt Signer. Laut «NZZ am Sonntag» habe der Künstler unsere Vorstellung von Skulptur um die zeitliche Dimension erweitert. Signer entfalte mit seinen Arbeiten einen «räumlichen Sog», sei meditativ und berauschend.
Die «Schweizer Illustrierten» schliesst sich dem Lob an und ist der Meineung, dass seine explosiven Mittel sogar gängige Normen und Sehgewohnheiten in die Luft sprengen würden.
Der Tages-Anzeiger sieht im Schaffen Signers eine neue Komplexität. Seine früherern Arbeiten seien überraschend in neue Richtungen interpretiert worden. (pd)
 

 
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