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Keine Zukunft für die Nestroy-Festspiele auf Burg Liechtenstein?

Die Nestroy-Festspiele wurden 1983 von den Kammerschauspielern Prof. Elfriede Ott und Prof. Hans Weigel gegründet. Sie fanden im Burghof der Burg Liechtenstein eine ideale Spielstätte für die Stücke des österreichischen Volksdichters Johann Nestroy (1801 - 1862), der die Laster der Menschen so treffend aufs Korn nahm.

Nestroy auf Burg Liechtenstein ist für viele Menschen eine liebgewordene sommerliche Tradition geworden. Dass die Bühne aus Sicherheitsgründen von vor dem Burghof an die Außenmauer des Gebäudes übersiedeln musste, hat sich als Glücksfall herausgestellt. Die Schauspieler haben dank der größeren Bühne mehr Platz, die Besucher sehen die angestrahlte Burg nun im Hintergrund der Bühne.


Wie lange dieses Glück dauern wird, ist gemäss einem Bericht vom ORF allerdings ungewiss, denn die Burg ging kürzlich vollständig in den Besitz der Familie Liechtenstein über, die Stadt Maria Enzersdorf hat keinerlei Rechte mehr und der Vertrag mit den Sommerfestspielen läuft nur noch ein Jahr. (oe1.orf.at/inforadio)

 
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