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Klaus Schatzmann bleibt Koch-Fürst

Liechtensteiner Gastrobetriebe und ihre Köche sind im bekanntesten Gastronomieführer Gault Millau 2009 gut vertreten. Star-Koch des Landes ist auch dieses Jahr Klaus Schatzmann. Von Janine Köpfli Mit 17 von 20 möglichen Punkten bewerteten die Testesser von Gault Millau das Restaurant Schatzmann in Triesen und kürten es damit einmal mehr zum besten Restaurant in Liechtenstein. Klaus Schatzmann verteidigt die liechtensteinische Bestmarke mit seinen hervorragenden Kochkünsten seit Jahren. Und immer wieder weiss er die Testesser ? und nicht nur sie ? mit exquisiten Aromen und essbaren Kunstwerken zu überraschen und zu begeistern. «Kulinarisch hat sich die Lage im Fürstentum Liechtenstein nicht verändert», schreibt Gault Millau. «Im Ländle bleibt Klaus Schatzmann in Triesen gastronomisch gesehen der Fürst.» Viele lobende Worte Neben dem Restaurant Schatzmann sind wie im Vorjahr vier weitere Gourmetbetriebe aus Liechtenstein im Gault Millau aufgeführt. Sie konnten alle ihre Anzahl Punkte halten und spielen auch weiterhin in der höchsten schweiz-liechtensteinischen Feinschmeckerliga. So darf sich Hubertus Real vom Park-Hotel Sonnenhof in Vaduz über 16 Punkte freuen. Seine Küche und das hübsche Ambiente des Restaurants in der Nähe des Schlosswaldes verzaubert die Gault-Millau-Redaktion jedes Jahr aufs Neue. Schon 2004 hiess es, dass der Sonnenhof mit einem siebzehnten Punkt liebäugeln dürfe. Seine 15 Punkte halten konnte auch Rolf Berger vom Restaurant Torkel in Vaduz. Der Gastronomiebetrieb im Besitz des Fürsten von Liechtenstein wurde letztes Jahr um einen Punkt zurückgestuft. Punktegleich ist das Hotel Real in Vaduz. Die 15 Punkte sind bereits Tradition für das «traditionsreiche Hotel mit einem Hauch Nostalgie», wie es von den Gault-Millau-Verfassern genannt wird. Erst seit wenigen Jahren findet sich ein fünfter Gastronomiebetrieb aus Liechtenstein im Restaurantführer: Das Hotel Résidence in Vaduz. Eine phantasiereiche Küche in einem modernen Lokal in der Fussgängerzone rechtfertigt die 13 Punkte durchaus, sind die Testesser überzeugt und finden viele lobende Worte für den noch jungen Betrieb. Heuwiese mit 16 Punkten Auch in Liechtensteins Nachbarschaft finden sich einige Restaurants, die mit ihren exklusiven Speisen die Gaumen der Gäste verwöhnen. Punktemässig hat sich bei diesen Gastrobetrieben nicht viel verändert. Das Restaurant Schlüssel in Mels behält seine 17 Punkte. Auch das von Martin Real geführte Restaurant Heuwiese in Weite-Wartau wird einmal mehr gelobt und erhält wie im Vorjahr 16 Punkte. Vor den Toren von Bad Ragaz fanden die Testesser ein kleines kulinarisches Eden: «Kuriger's Paradies». «Der 16. Punkt wird zum Wohlbefinden beitragen», heisst es im Gault Millau. Aus der Ostschweiz stammt auch die Köchin des Jahres. Der selten vergebene Titel geht an Käthi Fässler, die seit 1996 die Küche im Hotel Hof Weissbad in Appenzell Innerhoden führt und sich dort soeben ihren 16. Punkt erkocht hat.
 
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