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Hallenbad-Streit: Die Wogen glätten sich

Im Hallenbad Eschen werden in Zukunft zwei Institutionen ? ein Verein (Scul) und ein kommerzieller Anbieter (YPS) ? Schwimmkurse anbieten. Mit dem Kompromiss an zwei Tagen bei Bedarf eine dritte Bahn aufzuziehen, konnte der Streit beruhigt werden.

Eschen. – Der Verein YPS, der vom im Juni vom Scul entlassenen Trainer Zoltan Legéndi mitgetragen wird, ist aber für den Schwimmclub Unterland auch in Zukunft eine Konkurrenz.

Grünes Licht

Gemäss Scul-Präsident Andreas Batliner war die Tatsache, dass ein Konkurrent in heimischen Gewässern fischt, nicht der Hauptgrund für die Unstimmigkeiten der letzten Zeit: «Die Bahnzuteilung war der wichtigste Punkt. Wir haben nun grünes Licht erhalten, dass unsere Athleten täglich auf zwei Bahnen trainieren können. Sportminister Hugo Quaderer sind wir für seine Vermittlung in diesem Punkt sehr dankbar. Wir möchten nun, dass Ruhe einkehrt in dieser Angelegenheit», so Batliner. Die Betriebskommission des Hallenbades Eschen hat der neuen Schwimmschule YPS die Genehmigung erteilt, ebenfalls Schwimmkurse anzubieten. Dementsprechend musste ein Kompromiss gefunden werden. Neu werden am Montag und am Mittwoch bei Bedarf drei Bahnen anstatt wie bisher deren zwei zur Verfügung stehen. Batliner hofft, dass man bei der Vergabe der unattraktiven dritten Bahn nicht erneut in Streitereien kommt. (pk)

 
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