1:4-Klatsche zum Saisonauftakt für FC Vaduz
Zur Halbzeit war die Partie bereits gelaufen, denn De Azevedo (2.), Eudis mit einer Doublette (11. /39.) hatten eiskalt zugeschlagen. Der 1:3-Anschlusstreffer von Merenda mittels Foulpenalty (82.) kam zu spät, stattdessen fixierte der Ex-Vaduzer Nater den 1:4-Endstand (92.).
Doppelschlag wog schwer
Nach einem Doppelschlag lag der Gastgeber nach elf Minuten 0:2 zurück. Dieser Tiefschlag wog offenbar schwer und wirkte sich teilweise lähmend auf die Spielweise des Gastgebers aus.
Die Genfer wirkten in der Startphase aggressiver und agiler, vor allem die FCV-Defensive hatte mit dieser Gangart ihre liebe Mühe. Colocci mit einem Pfostenschuss (14.) sowie Burgmeier mit zwei Abschlüssen (7. / 21.) blieb erfolglos.
Reaktion zu harmlos
Obwohl der FCV im zweiten Abschnitt bemüht war, agierte die Mannschaft umständlich und lief oft den eigenen Fehlern hinterher. Ciccone traf die Querlatte (73.) und als Merenda mittels Foulpenalty den FCV auf 1:3 heranbrachte, fehlte die Kraft, um der Partie nochmals eine Wende zu verleihen. (eh)
Telegramm
Rheinpark Stadion, Vaduz. 1 408 Zuschauer. Schiedsrichter Alain Bieri, assistiert von Stefan Bühlmann und Felix Barner.
FC Vaduz: Faivre; Ritzberger (ab 73. Christen), Schwegler, Denicolà, Oehri; Sara; Arlan, Burgmeier, Sturm (ab 46. Ciccone); Colocci (ab 46. Hasler), Merenda.
Servette Genf: Gonzalez; Schneider, Teodosio, Baumann, Schlauri (ab 58. Caneiro); Nater; Rüfli, Pizzinat, De Azevedo; Eudis (ab 66. Karanovic), Vitkieviez (ab 85. Maric).
Tore: 0:1 2. Marco De Azevedo; 0:2 11. Silva de Souza Eudis; 0:3 39. Silva de Souza Eudis; 1:3 82. Moreno Merenda (Foulpenalty); 1:4 92. Stépane Nater.
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