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Kaum Fortschritte bei Verhandlungen in Brüssel

Am Mittwoch traf Regierungschef Adrian Hasler in Brüssel EU-Kommissar Michel Barnier zu einem Arbeitsgespräch. Hauptthema des Treffens war die Notwendigkeit einer baldigen Lösung der Übernahme des Europäischen Aufsichtssystems in das EWR-Abkommen, was aber wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

Brüssel. - Kommissar Barnier zeigte Verständnis für die besondere Situation Liechtensteins. Er betonte jedoch die Notwendigkeit eines homogenen Binnenmarkts. Er stellte in Aussicht, dass man sich sehr bemühen werde, so rasch wie möglich eine für alle Parteien zufriedenstellende Lösung für die Übernahme des Finanzaufsichtssystems in das EWR-Abkommen zu finden. «Die rasche Übernahme der Verordnungen betreffend die EU-Aufsichtsbehörden in den EWR ist für die Finanzmarktakteure in Liechtenstein von grösster Bedeutung und hat für die Regierung höchste Priorität», soll Regierungschef Adrian Hasler laut Mitteilung in Brüssel gesagt haben. Hasler betonte ausserdem, dass es im Binnenmarkt zentral sei, dass alle Beteiligten die gleichen Wettbewerbsbedingungen haben. Die Sicherstellung der Gleichbehandlung und der Nichtdiskriminierung ist für Liechtenstein von vitalem Interesse. (ikr)

 

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