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Ursula Federli-Fricks neueste Arbeiten in Schaan

Die am Samstag im «S?Landweibels» eröffnete Ausstellung mit 80 Keramiken von Ursula Federli-Frick faszinierte die Besucher und löste sogleich lebhafte Unterhaltungen darüber aus.

Schaan. – Die Kunstfreunde nutzten die Zeit vor dem offiziellen Festakt für einen Rundgang durch das geschichtsträchtige Anwesen. Sie waren beeindruckt von den vielerlei Zeugen der Vergangenheit, der sinnvollen Restaurierung des Hauses und den erstmals gesehenen Exponaten der Keramik-Ausstellung.

Aus vielen Quellen geschöpft

Nachdem Albert Eberle, der Leiter für Freizeit und Kultur der Gemeinde Schaan, die Festgemeinde und die in Balzers beheimatete Künstlerin willkommen geheissen hatte, führte Kurt Spirig, Widnau, an Ursula Federli-Fricks Leben, Denken und Schaffen heran. Er nannte sie «Die ruhende Wirbelwindin» wie auch «herumflatternde Fee» und berichtete zunächst über ihre solide Fachausbildung bei Keramik Schädler. In den anschliessenden 20 Jahren, so der Redner, habe sie als Selbstbildnerin bei unterschiedlichen künstlerischen Tätigkeiten die Welt «erobert», und zwar die USA, Griechenland, Israel, Italien, Kanada, Japan, die Schweiz und Thailand. Seit einigen Jahren sei sie sesshaft, habe eine Familie und arbeite in ihrem Atelier in Altstätten, wo sie auch Keramikkurse erteilt. Ursula Federli-Frick sei eine lebensfrohe, aber zugleich ernsthafte, unermüdliche, experimentierfreudige Meisterin, die der Kunsttöpferei neues Leben verleihen möchte.  (hfh)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Montag.

 

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