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Kanton Zürich muss Mafiagelder teilen

60 Millionen Franken eines führenden Mitglieds der japanischen Mafia Yakuza hat eine Bezirksanwaltschaft des Kantons Zürich 2004 eingezogen. Mit Japan hat der Kanton Halbe-Halbe gemacht. Vom Rest muss er nun wider Willen 9 Millionen Franken dem Bund abgeben.
Banknoten in einer Bank in Zürich (Symbolbild)
Banknoten in einer Bank in Zürich (Symbolbild)
Dies hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Dem Japaner wurde zur Last gelegt, ab etwa 1995 als Vizeboss einer der grössten Yakuza-Gruppierungen so genannte Loan Sharking-Gruppen organisiert zu haben.

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