App für Studie über Pollenallergien
Brennende Augen, triefende Nasen, juckende Haut, Halsschmerzen oder Atemnot: Rund zwei Millionen Menschen in der Schweiz kennen diese Symptome während der Pollenflugsaison. Nicht bekannt sind jedoch bisher, in welchen Kantonen die Allergien am häufigsten auftreten und durch welche Faktoren sie beeinflusst werden.
Die Berner Fachhochschulen (BFH) und die Allergiestation der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich (USZ) haben deshalb die App "Ally Science" entwickelt. Dort können alle interessierten Pollenallergiker in der Schweiz ihre Symptome in einer Art "persönlichem Allergietagebuch" eintragen, wie die BFH und das USZ am Dienstag mitteilten.
Die gesammelten Daten würden danach anonymisiert, verschlüsselt und auf einer speziellen Daten-Plattform gesichert. Das Ziel sei es, dank der neuen Erkenntnisse die Pollenfrühwarnsysteme, Beratungen und Therapien zu verbessern, wird der Leiter der USZ-Allergiestation, Peter Schmid-Grendelmeier, in der Mitteilung zitiert. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.