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Island erklärt offiziell Gletscher für "tot"

Ein Opfer der Erderwärmung: Auf Island ist offiziell der erste Gletscher für "tot" erklärt worden. Der 700 Jahre alte Okjokull gilt formell nicht mehr als solcher, weil er mit nur noch 15 Metern Eisdicke zu leicht geworden ist, um sich vorwärts zu schieben.
Im Jahr 1986 (links) noch ein stolzer Gletscher, nun ist er offiziell "tot" (rechts). Der Okjokull-Gletscher in Island.
Im Jahr 1986 (links) noch ein stolzer Gletscher, nun ist er offiziell "tot" (rechts). Der Okjokull-Gletscher in Island.
An der Abschiedszeremonie nahmen am Sonntag rund hundert Menschen teil, darunter Regierungschefin Katrin Jakobsdottir. An Ort und Stelle wurde eine Tafel enthüllt mit der Überschrift "Ein Brief an die Zukunft".

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