Promotion
Schaaner Narren noch immer auf Frauensuche
Die Narrenzunft Schaan wurde 1965 gegründet und ist seither für die Organisation des seit 1952 durchgeführten Fasnachtsumzugs in Schaan verantwortlich. Aktuell besteht der der Verein aus 19 Narren (ja, männlich). Es gibt aber nun auch einige weibliche Aspirantinnen.
Motto: Narr sucht Frau
Dieses Jahr wird in Liechtenstein 40 Jahre Frauenstimmrecht gefeiert. Zuvor hatten die Männer abgelehnt. Das Verhältnis zwischen Mannen und Frauen war sehr angespannt. Die Narrenzunft hat sich vor sieben Jahren schon mal mit der Gleichberechtigung befasst. Sie stellten damals das Motto Frauenquote vor.
Mit diesem Motto nahm sich die Narrenzunft aber auch selber ein wenig hoch, schliesslich gibt es bisher keine einzige Närrin in der Zunft. Genauso wie es beim Klerus keine Priesterinnen gibt. «Jetzt wissen wir, welche Männerbastion denn zuerst gefallen ist. Um endlich zu unseren Närrinnen zu kommen, rufen wir aus: Narr sucht Frau!» (Anzeige)
Programm und Infos
Das Programm der Schaaner Fasnacht kann gibt es hier:
www.narrenzunftschaan.li
infos@narrenzunftschaan.li
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.