Nach zwei Partien steht in der Rückrunde erst ein Punkt zu Buche. Gegen den direkten Tabellennachbarn Wil will Vaduz heute im Rheinpark Boden gut machen. Alles zum spiel gibt es im Live-Ticker:
Turnier: Challenge League
Austragungsort: Vaduz
Austragungsstätte: Rheinpark Stadion
Zuschauerzahl: 1486
Schiedsrichter: Marijan Drmic
36’
Diese Aktion blieb aber nicht ganz ohne Folgen. Nun muss auch der Abwehrchef behandelt werden. Währenddessen warten die Gäste, bis sie die Ecke ausführen dürfen.
Die Platzverhältnisse dürften heute auch nicht die einfachsten sein. Immer wieder verspringen die Bälle etwas, zudem ist der Rasen wohl recht hart, wodurch die Kugel auch sehr hoch abspringt.
Die kurze Unterbrechung gibt uns die Gelegenheit für ein erstes Zwischenfazit. Vaduz führt, aber Wil ist bislang die bessere Mannschaft. Die Ostschweizer machen das Spiel und hatten bereits zwei exzellente Gelegenheiten für den Ausgleich. Der Spielstand ist daher das erfreulichste aus Sicht der Vaduzer.
Eduardo kommt bei diesem Konter nicht an seinem Gegenspieler vorbei. Vielleicht hätte er lieber den Pass suchen sollen. Bereits zum zweiten Mal zeigte sich der Brasilianer etwas zu verspielt.
Vaduz hat erneut riesiges Glück. Staubli bringt die Hereingabe flach zur Mitte und aus rund acht Metern haut Akinola die Kugel deutlich über den Kasten. Eigentlich muss man diese Chance machen.
Zauberschuss von Hajij. Mit seinem Aussenrist visiert er das lange Eck an und scheitert lediglich am Pfosten. Schaffran hätte da überhaupt keine Gelegenheit zur Abwehr gehabt. Vaduz also im Glück.
Schwizer macht keinen Druck auf den Flankengeber und daher kommt die Hereingabe scharf vor den Kasten. Allerdings verpassen sowohl Freund, als auch Feind.
Kaio Eduardo scheint leichte Probleme zu haben. Nach einem leichten Foul brauchte er vorher lange, um aufzustehen. Nun ist die Partie kurz unterbrochen und er wird an der Seitenlinie behandelt.
Bei Wil handelt es sich um das 4-4-2-System mit einer Raute im Mittelfeld. Bei Vaduz ist es allerdings mehr ein 4-2-3-1-System. Cavegn und Schwizer bearbeiten die Flügel, Hammerich und Wieser agieren vor der Abwehr.