Im Rückspiel reicht es für den FC Vaduz gegen St. Patrick's Athletic nur zu einem 2:2-Remis. Vaduz scheidet mit einem Gesamtscore von 3:5 aus der Conference League aus.
Turnier: Conference League
Austragungsort: Vaduz
Austragungsstätte: Rheinpark Stadion
Zuschauerzahl: 1405
Schiedsrichter: Ashot Ghaltakhchyan (Armenien)
3’
Bei Vaduz handelt es sich offenbar wieder um ein 4-4-2-System mit einer Raute im Mittelfeld.
Riesige Chance für die Führung. Cavegn bereitet über den linken Flügel vor und findet Hasler in der Mitte. Den muss der Kapitän machen, doch aus bester Abschlussposition zielt er knapp neben den Kasten.
Die Schiedsrichter will ich ihnen auch nicht vorenthalten. Ashot Ghaltakhchyan wird assistiert von Mesrop Ghazaryan und Harutyun Hambardzumyan. Vierter Offzieller ist Henrik Nalbandyan. Alle vier kommen aus Armenien und es lässt sich nur hoffen, dass sie die Partie gut leiten. Denn sie nochmals zu erwähnen wird aufgrund der Schreibweise nicht einfach.
Bei St. Patrick's Athletic gab es im Vergleich zu dem Spiel gegen Vaduz vor einer Woche keine Veränderung in der Startelf. Sie hatten in der Zwischenzeit aber auch kein Ligaspiel.
Vergleicht man die FCV-Aufstellung mit jener im letzten Spiele gegen Thun änderte Schneider seine Startelf gleich auf vier Positionen. Neben Schaffran und Hasler sind nun auch Emini und Cavegn neu dabei. Dafür mussten Büchel, Stöber, Hammerich und Eberhard weichen.
Für den Doppelpack in den Anfangsminuten sorgte Jake Mulraney. Vor ihm sollte man also auf jeden Fall gewarnt sein. Innenverteidiger Joseph Redmond besorgte den Entstand. Für Vaduz hatte Danilo Del Toro getroffen.
Im Hinspiel legten die Iren ja los wie die Feuerwehr. Mit ihrer Physis sorgten sie für reichlich Probleme für den FCV und nach 17 Minuten stand es bereits 2:0. Vaduz muss heute natürlich das Heil in der Offensive suchen, aber Trainer Marc Schneider will kein blindes drauflosrennen sehen. «Kalkuliertes Risiko» nannte er es. Schliesslich soll man ja auch nicht sofort in einen Konter laufen und einen frühen Gegentreffer kassieren.
Nun betreten auch die Vaduz-Akteure den Rasen für ihr Aufwärmprogramm. Da fehlen aber Kräuchi und Crescenti, die beide angeschlagen passen müssen. Traber und Gasser fallen ja bereits länger aus.
Und die Spieler haben auch schon ihr Aufwärmprogramm aufgenommen. Die FCV-Spieler sind allerdings noch in der Kabine. Lediglich das Torhüter-Trio befindet sich bereits auf dem Platz.
Anscheinend sollen heute keine irischen Journalisten mitgereist sein. Einige Fans von St. Patrick's Athletic sind aber schon jetzt im Stadion und sorgen für Stimmung.
Vaduz muss ja eine 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel aufholen, um noch die nächste Runde in der Conference League Qualifikation zu erreichen. Also müssen mindestens zwei Tore für eine Verlängerung her. Die Auswärtstorregel gibt es ja nicht mehr.
Benjamin Büchel muss heute mal auf der Bank Platz nehmen und Leon Schaffran erhält seinen ersten Startelfeinsatz. Zudem ist Nicolas Hasler als Linksverteidiger aufgeboten. Schauen wir mal, ob es wirklich bei dem 4-3-3-System bleibt, oder ob sich Hasler vielleicht mehr in das Mittelfeld orieniert.