FC Vaduz – FC Thun

Gleich ist Pause, Thun nimmt noch eine Ecke mit

Für Navarro geht es weiter

Navarro liegt verletzt und Captain Hasler reklamiert beim Ref, weil er nicht unterbrochen. Weil es etwas gar gestikulierend war, sah Hasler wohl gelb. Als Captain müsste er eigentlich auch mal was sagen dürfen.

Eine halbe Stunde ist um. Thun hatte die gefährlicheren Chancen, Vaduz eigentlich noch keine richtige

Den fälligen Freistoss bringt Fehr gut in den Strafraum, wo Bürki aber zu wenig Druck auf seinen Schuss bringen kann. Das war nicht ungefährlich.

Kräuchi wird ermahnt, er stoppte Fehr im Vorwärtsgang - aber keine Karte

Um mehr gefährliche Aktionen zu sehen, fehlt es beiden Teams etwas an der Präzision. Ideen sind da, doch werden sie nicht konzentriert zu Ende gespielt.

Ziswiler kann den Ball aber aus der Gefahrenzone boxen- weiter 0:0

Nach einem Vorstoss über Kräuchi, gibts nun Ecke für Vaduz

Die Ecke war dann ungefährlich. Es steht nach einer knappen Viertelstunde 0:0, wobei Thun hier eigentlich führen müsste. Frith vergab eine hundertprozentige Torchance.

Abschluss von Tresor Samba, doch Berisha kann  noch den Fuss dazwischen halten. Ecke für Thun

Hohe weite Bälle, das sei das Rezept der Thuner. FCV-Trainer Marc Schneider hatte dies im Vorfeld gesagt.

Und dann hat Thun die absolute Topchance. Der schnelle Frith wird bei einem Konter geschickt. Er kann alleine auf Goalie Büchel zulaufen, hat 2 Meter Abstand zu den Verfolgern, schiesst aber am linken Torpfosten vorbei.

Drei Halbchancen hatten wir bisher. Einmal kam fehr auf Thuner Seite zum Flanken,doch kein Mitspieler konnte profitieren. Zweimal war Nici Hasler der Passgeber für Vaduzer Vorstösse. Navarro kam bei der ersten Möglichkeit einen Schritt zu spät und bei der zweiten Chance brachte Emini zentral den Ball nicht unter Kontrolle.

Fünf Minuten noch - die Haupttribüne füllt sich langsam doch noch etwas.

Nationaltrainer Fünfstück dürfte Freude haben. In der Startaufstellung stehen mit Büchel, Hasler, Wieser und Traber vier Nationalspieler Liechtensteins.

Im übrigen kränkelt im Moment auch der FC Thun beim Tore schiessen. In den letzten fünf Spielen haben die Berner wettbewerbsübergreifend nur noch 2 Tore erzielt.  In einem Testspiel gegen Luzern, dass nicht in diese Wertung zählt schossen die Thuner dann aber zwei Treffer, genauso wie der FC Vaduz gegen Zürich, ebenfalls in einem Test.

Zuletzt pausierte die Meisterschaft wegen einer Länderspielpause. Wie verdauen Spieler und Trainer eine solche? Die Antwort liefert Cédric Gasser: «Mir tat diese Pause sehr gut, allgemein ist es für die Spieler auch mal gut ein Wochenende den Kopf zu lüften, nicht an Fussball zu denken». Trainer Schneider sieht Vor- und Nachteile. Angeschlagene Spieler können sich auskurieren. Er stellt aber fest: «Für mich als Trainer ist die erste Woche spielfrei jeweils weniger gut wie für die Spieler. Der Fokus bei den Spielern fehlt etwas. Dafür sind sie in der zweiten Woche der Länderspielpause immer frisch zurück und voll fokusiert.»