Drei Niederlagen in Serie sind genug. Der FC Vaduz will heute im Heimspiel gegen die AC Bellinzona unbedingt gewinnen. Ob das klappt, darüber halten wir Sie im Live-Ticker auf dem Laufenden.
Turnier: Challenge League
Austragungsort: Vaduz
Austragungsstätte: Rheinpark Stadion
Zuschauerzahl:
Schiedsrichter: Nico Gianforte
10’
Emini sucht den Abschluss. Er war ungefährlich. So wie Emini aber in Richtung Strafraum lief, hatte er sofort die Absicht zu schiessen, das was Schneider forderte.
Noch läuft nicht viel zusammen. Bellinzona hat angezeigt, dass es immer für einen schnellen Vorstoss zu haben ist. Jetzt gerade hat aber Berisha gut aufgepasst.
Auf dem Platz 3 im Rheinpark Stadion staden sich im Spitzenspiel Vaduz II und Rorschach-Goldach gegenüber. In der 91. Minute schoss Milan Gajic die Vaduzer in Front. Allerdings glich Rorschach durch Patrick Brülisauer in der 96. Minute nochmals zum 2:2 aus.
15 Grad herrschen hier im Rheinpark Stadion, alllerdings ist der grösste Teil der Haupttribüne im Schatten. Hier fühlt sich das Ganze doch einiges kälter an.
Aufs Tor schiessen um Tore zu schiessen. So einfach das tönt, so richtig ist es auch. In Carouge haben die Vaduzer das vermissen lassen, was vielleicht auch mit der aktuellen Unsicherheit zusammenhängt. Ein selbstsicherer Spieler sucht den Abschluss, ein verunsicherter Spieler passt nochmals quer um die Verantwortung nicht übernehmen zu müssen. Das musste Trainer Schneider seinen Spielern in den letzten Tagen einimpfen. An der Medienkonferenz meinte der Berner auch: "Fussball ist ein Fehlerspiel. Jeder darf Fehler machen. Aber wir müssen aufs Tor schiessen um Tore zu schiessen.
Nach dem heutigen Spiel wartet kommendes Wochenende noch Aarau, dann geht's wieder in eine längere Pause wegen Länderspielen. Erst am 19. Oktober findet nach dem Aarau-Spiel (5. Oktober) dann das nächste Meisterschaftsspiel statt.
Vaduz ist auf den zweitletzten Rang aberutscht, nachdem Stade Lausanne diese Woche den Trainer wechselte und dann Leader Carouge gleich mit einem 5:1-Sieg stürzte. Einen Punkt Vorsprung hat Vaduz noch auf den Abstiegsplatz, wo im Moment Stade Nyonnais steht. Die Tabelle lügt nie: Es braucht heute dringend einen Sieg um etwas Ruhe zu bekommen.
Bellinzona ist nach einen kurzen Fehlstart in der Saison nun stark in Form. Die letzten vier Partien gewannen die Tessiner alle mit 2:1. Mit einem Sieg gegen Vaduz steigt Bellinzona auf Rang zwei auf, nur einen Zähler hinter Leader Thun. Sie werden also sicher motiviert in die Partie steigen.
Auf dem Matchblatt wechselt Schneider als zur Dreierkette. Damit wird Schwizer wieder offensiver agieren können. Anders ist zudem: Eberhard, der in Carouge von Beginn wegn ran durfte, nimmt auf der Bank Platz. Für ihn kommt der grossgewachsene De Donno in die Startelf.
Wir beginnen gleich mit der Vaduzer Aufstellung. So schickt Trainer Schneider sein Team auf den Platz: Schaffran; Gasser, Berisha, Traber; Hasler, Wieser, Emini, Schwizer; Del Toro; De Donno, Cavegn.