Vaduz liegt gegen Lausanne zweimal in Rückstand, kommt aber jeweils zurück und kann zumindest ein Remis mitnehmen. Es ist die fünfte Partie ohne Niederlage in Serie.
Turnier: Challenge League
Austragungsort: Lausanne
Austragungsstätte: Stade Olympique de la Pontaise
Zuschauerzahl: 507
Schiedsrichter: Sven Wolfensberger
3’
Bei Lausanne sieht es auf den ersten Blick eher nach dem 4-2-3-1-System aus.
Doch dies zählt heute natürlich alles nichts mehr. Durch den Trainerwechsel hat sich bei Lausanne zudem einiges verändert. Und auch agiert mittlerweile taktisch ganz anders.
Das erste Ligaduell holte sich ja bekanntlich Vaduz. Sie gewannen im Rheinpark Stadion mit 3:1, für die Treffer sorgten Cavegn doppelt und Eberhard. Für Lausanne traf Malula.
Bei Vaduz wird es sich heute wieder um ein 3-5-2-System handeln. Bei Stade Lausanne steht zumindest auf dem Papier ein 4-3-3. Zuletzt spielten sie aber in einem 4-2-3-1-System. Wir schauen, wie sie auflaufen.
Heute ist im übrigen die gesamte Challenge League im Einsatz. Schaffhausen - Bellinzona, Xamax - Wil, Etoile-Carouge - Aarau, Stade Nyonnais - Thun heissen die restlichen Partien.
Auch Vaduz kann noch nicht zufrieden sein. Sie stecken derzeit im Mittelfeld fest, und eigentlich sollte zumindest ein Wörtchen um den Aufstieg mitgeredet werden.
Dennoch hinken beide ihren Erwartungen etwas hinterher. Stade-Lausanne-Ouchy stieg aus der Super League ab, und nun befinden sie sich schon wieder im Abstiegskampf. Daher übernahm vor vier Partien auch Dalibor Stevanovic als neuer Trainer. Er wurde dabei als Co-Trainer befördert.
Was die Teams vereint ist auch ihre aktuelle Form. Beide wurden in den letzten vier Ligaspielen nicht mehr bezwungen. Für Vaduz gab es zwei Siege und zwei Remis. Lausanne verbuchte drei Unentschieden und einen Sieg.
Das Schiedsrichterteam bin ich ihnen auch noch schuldig. Sven Wolfensberger leitet die Partie, an den Seiten wird er von Claudio dos Santos und Noël Lötscher unterstützt. Als vierter Offizieller fungiert Joël Brunner.
Damit es mit einem Erfolg klappt, braucht es offensiv aber deutlich mehr, als zuletzt gegen Wil. Da gab es nur ein müdes 0:0 und Vaduz schoss dabei nicht einmal auf das gegnerische Tor. So lassen sich natürlich keine Treffer erzielen.
Für Vaduz wird es der siebte Anlauf in dieser Saison in der Fremde. Bislang fehlt ihnen noch ein Auswärtserfolg. Neben drei Pleiten gab es auch drei Unentschieden.
Bei ihnen gab es somit zwei Veränderungen in der Startelf. Statt Kadima und Pos rücken Camara und Heule in die Startelf. Der Kapitän Kadima ist heute gesperrt.
Damit gibt es im Vergleich zur Nullnummer gegen Wil nur eine Veränderung in der Startformation. Wie zu erwarten war, rückt Nicolas Hasler wieder in die erste Elf und beginnt auf dem rechten Flügel. Dafür nimmt Mischa Beeli auf der Bank Platz.