Vaduz liegt gegen Lausanne zweimal in Rückstand, kommt aber jeweils zurück und kann zumindest ein Remis mitnehmen. Es ist die fünfte Partie ohne Niederlage in Serie.
Komische Aktion von Cavegn, der bei dieser Offensivaktion müde wirkte. Zunächst vermied er das Eins-gegen-eins-Duell, dann reagierte er sehr verspätet auf einen Doppelpassversuch von Navarro. Damit war die im Ansatz gute Möglichkeit dahin.
Die erste Torchance der Hausherren ist gleich drinnen. Berisha verliert aussen den Ball, und Lausanne bringt die Flanke zur Mitte. Die Kugel landet dann direkt vor den Füssen von Kayombo, der aus kurzer Distanz keine Mühe mit dem Abschluss hat.
Eine Flanke von Mahmoud geht zwar in die Mitte, aber da ist weit und breit kein Mitspieler in der Nähe. Es ist ungefährlich, was die Hausherren bisher abliefern.
Nun häufen sich auf beiden Seiten die schnellen Ballverluste. Vaduz ist weiterhin überlegen und es spielt sich fast das gesamte Spiel in der Hälfte der Hausherren ab. Aber wirklich gefährlich wird Vaduz bislang nur aus Standards.
Vaduz kontrolliert die Partie soweit, weil sie hier deutlich mehr Energie auf den Platz bringen. Verlorene Bälle erobern sie recht schnell zurück, weshalb Lausanne kaum für Entlastung sorgen kann.