Sion – Vaduz

Gefährliche Aktion der Sittener. Bua tritt einen Eckball und Chouaref steigt im Strafraum am höchsten, köpft aber knapp über die Latte.

Gegen Sion zu treffen ist gar nicht so einfach. Vor dem Treffer von Djokic wurden die Sittener erst 7 Mal bezwungen.

Die beiden Dejan haben also bisher getroffen. Sorgic und Djokic.

Da ist die Reaktion - Fehr zirkelt eine gute Flanke in den Strafraum und Djokic verwertet mit dem Kopf. Also beginnt wieder alles bei Null.

Eigentlich wirkten die Vaduzer wach, haben auch Druck gemacht in den Startminuten und dann passiert so ein Lapsus. Im  Moment ist beim FC Vaduz einfach der Wurm drin.

Schlechter Start für Vaduz. Isik passt den Ball in der Verteidigung unbedrängt Traber zu, doch der Ball verhungert fast. Sorgic hat aufgepasst geht dazwischen und schiesst zum 1:0 ein. Klarer individueller Fehler von Isik

Sion ist das erste Team seit sechs Jahren, dass nach 13 Spielen bereits 30 Punkte auf dem Konto hat.

Sion und Vaduz in der Challenge League - das war für die Liechtensteiner nie erfolgreich. In sieben Duellen gewann Sion dreimal und vier Mal gabs ein Unentschieden. Vaduz konnte nie gewinnen. Anders sieht es in der Super League aus. In den letzten vier Spielen zwischen diesen beiden Teams dort gewann Vaduz dreimal, einmal siegte Sion.

Ein Wiedersehen gibt's heute mit Joël Schmid. Er wechselte seinerzeit für 300 000 Franken vom FC Vaduz zu Sion und steht in der Stammelf. 

Rund 30 Fans sind mit einem Bus heute aus Vaduz angereist und wurden mit der Polizei eskortiert.

Der FC Sion spielt so: Fayulu; Lavanchy, Schmied, Ziegler, Hefti; Bua, Kabacalman; Berdayes, Chouaref, Souza; Sorgic. Sittens Trainer Tholot spielt also mit einer „Doppelsechs“. 

Stocklasa mischt also einmal kräftig durch im Vergleich zum letzten Spiel gegen Baden. In der Verteidigung fehlen ihm die gesperrten Berisha und Kräuchi. Dafür kommt Traber nach seiner Verletzung wieder zum Handkuss. Ebenfalls von Beginn weg spielt Stöber. Gasser wechselt vom Mittelfeld in die rechte Verteidigung und Fehr schliesst dafür aus der Verteidigung (Baden-Spiel) ins linke Mittelfeld auf. Im Vergleich zum letzten Spiel muss Cicek zudem erst auf die Bank. Stocklasa spielt mit einem 4-4-1-1 und setzt Golliard vor das Mittelfeld. 

Hier ist die Aufstellung der Vaduzer: Büchel; Gasser, Isik, Traber, Stöber; Djokic, Gajic, Emini, Fehr; Golliard, Cavegn. 

Guten Abend aus dem Stadion Tourbillon. Der FC Vaduz muss heute bei Leader Sion ran – eine sehr schwere Aufgabe.