Die Heimmannschaft konnte keine Reaktion bringen nach dem frühen Tor und somit baut der FC Aarau seine Serie mit sieben Siegen weiter aus.
Turnier: Challenge League
Austragungsort: Vaduz
Austragungsstätte: Rheinpark Stadion
Zuschauerzahl: 1781
Schiedsrichter: Nico Gianforte
6’
Nach dem Einwurf kullert der Ball unglücklich in den Strafraum. Valon Fazliu konnte ungehindert abziehen. Der Ball wäre haltbar gewesen doch Hintermann Schaffran liess ihn durch seine Beine rollen.
Nach dem Eckball verlor Enini auf der Höhe der Mittellinie den Ball an Aarau, der frei auf das Tor zu laufen konnte. Der Angriff ist aber zu ungefährlich.
Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass Aarau heute eigentlich in der Favoritenrolle steckt. Sie nehmen derzeit den zweiten Rang ein und möchten den Anschluss an die Spitze nicht verlieren. Dafür braucht es heute wohl einen Sieg. Vaduz ist auf Rang vier klassiert und hat derzeit acht Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze. Die Heimmannschaft will und muss Punkte holen um den Abstand zu verringern.
Das Rheintal steckt mitten in der Fasnacht. Gestern fand in Vaduz der Umzug statt und am Freitag fand der Törmleparty statt. Der vom FC Vaduz organisierte Crazy Ball findet am 28. Februar statt.
Aarau gewann zuletzt sechs Challenge-League-Spiele in Folge und egalisierte damit den Vereinsrekord aus dem Zeitraum August bis September 2012. Sieben Siege in Serie wären ein neuer Vereinsrekord für den FCA.
Der FC Vaduz verlor saisonübergreifend nur eines der letzten 16 Heimspiele in der Challenge League (elf Siege, vier Unentschieden). Diese Niederlage setzte es allerdings im Heimspiel der siebten Runde mit 2:5 gegen den FC Aarau. Mit 24 Heimpunkten in dieser Saison ist Vaduz, gemeinsam mit Etoile Carouge, das beste Heimteam der Liga.
Die Bilanz von Vaduz in dieser Rückrunde sieht sehr ausgeglichen aus. Es steht ein Sieg, zwei Remis und eine Niederlage zu Buche. Heute soll der zweite Sieg folgen. Dies gilt sowohl für die Rückrunde, als auch für die Auswärtsbilanz.
Das Schiedsrichterteam wird heute von Nico Gianforte angeführt. Er wird an den Seiten von Nicolas Morf und Cristiano Da Cunha unterstützt. Als Vierter Offizieller fungiert Antoine Lehmann.
Damit gibt es zwei Veränderungen zur vergangenen Woche gegen Xamax. Lars Traber wird auf der linken Seite verteidigen und Emini Lorik sorgt für Ordnung im Mittelfeld. Beide ersetzen Mischa Beeli und Sandro Wieser, die auf der Bank Platz nehmen.