Im 78. Liechtensteiner Cupfinale kommt es zum Duell zwischen dem FC Balzers und dem FC Vaduz. 17 Mal gab es dieses Endspiel bereits, den letzten der drei Siege feierte Balzers 1997.
Turnier: Liechtensteiner Cup
Austragungsort: Vaduz
Austragungsstätte: Rheinpark Stadion
Zuschauerzahl: 1185
Schiedsrichter: Hüseyin Sanli
37’
Teilweise streuen sich haarsträubende Fehlpasse ins Spiel der Vaduzer ein. Soeben war es Wieser, zuvor Traber.
Klarerweise ist Vaduz feldüberlegen und mehrheitlich spielt sich das Geschehen in der Hälfte der Balzner ab. Aber gefährlich wird der Favorit bislang kaum.
Das darf wohl als klares Zeichen an die Mannschaft verstanden werden von FCV-Trainer Marc Schneider. Fernandes wirkte nicht angeschlagen. Schneider kann mit dem bisherigen Auftritt allerdings auch alles andere als zufrieden sein.
Da überrascht der Favorit mit einer Variante. Alle laufen nach innen und am zweiten Pfosten wird Cavegn frei gelassen. Der bringt den Ball aber nicht zum Kontrollieren, weshalb die Volleyabnahme deutlich drüber geht.
Fabrizio Cavegn gewinnt den Ball und versucht es aus der Distanz. Aber der Schuss fällt zu zentral aus. Da wäre das Abspiel wohl die bessere Variante gewesen.
Der Aussenseiter geht mit der ersten Chance in Führung. Seifert hat einen Energieanfall über links, Traber kann die Hereingabe am zweiten Pfosten nicht klären und Medin Murati ist der Nutzniesser. Balzers führt.
Erste wirklich gute Chance der Partie. Kaio Eduardo versucht es mit seinem schwächeren linken Fuss aus der Distanz. Lo Russo ist mit den Fingerspitzen noch dran und lenkt das Spielgerät über den Kasten.
Balzers deutet immer wieder Umschaltmomente an, dann verlieren sie aber auf Höhe des Strafraums der Vaduzer den Ball. Bislang sind sie noch zu ungenau nach Ballgewinnen.