Balzers - Vaduz

Balzers muss hier ein riesiges Kompliment ausgesprochen werden. Sie verkrochen sich nicht um den eigenen Strafraum und spielten gegen Favoriten sehr gut mit. Lange schnupperten sie an der Sensation. 

Emir Murati wird da kurz übersehen, aber Simani haut sich in den Schuss und blockt diesen zur Ecke. 

Und fast im Gegenzug knallt Cavegn das Leder an die Querlatte. Das war ein ordentliches Pfund.

Der Kopfball von Stöber kommt auch auf den Kasten, ist für Büchel aber keine Herausforderung. 

Fünf Minuten bleiben Balzers noch Zeit, um vielleicht doch noch die Verlängerung heraufzubeschwören.

Medin Murati zieht aus der Distanz ab, verfehlt aber das Ziel deutlich. 

Balzers hat die riesige Chance auf den Ausgleich, lässt diese aber liegen. Nach einem Distanzschuss von Emir Murati kann Büchel die Kugel nicht festhalten. Dario Stöber hat den Abstauber, aber Büchel macht seinen Fehler wieder gut und pariert. 

Nun hat der Favorit klar Oberwasser. Bei Balzers wirken die Beine nun schwer. Aber vielleicht hält dieses packende Finalspiel eine neuerliche Wende bereit. 

Fabrizio Cavegn ist vom Punkt einfach eine sichere Bank. Auch im Cup haut er die Kugel rein. Die Partie ist damit völlig auf den Kopf gestellt und Vaduz führt. 

Es gibt Elfmeter für Vaduz. Da gab es ein Handspiel bei der Abwehraktion.

Vaduz hat taktisch nochmal umgestellt. Nun sieht es nach einem 4-3-3-System aus. 

Alles wieder auf Anfang. Ein Abwehrspieler rutscht an der Kugel vorbei und Javier Navarro hat freie Fahrt Richtung Tor. Er bleibt ganz cool und tunnelt Lo Russo.