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Fachdiskussion zum Thema Allergien an der UFL
Das Thema Allergien ist saisonal und ganzjährig aktuell. Unter der Moderation von Thomas Meier (Professor für Lebenswissenschaften an der UFL) werden die Leiter der Allergiestation des Universitätsspitals Zürich und der Poliklinik für Allergologie und klinische Immunologie des Inselspitals Bern und der Direktor des Instituts für Labormedizin und Pathobiochemie der Philipps-Universität in Marburg am 29. April den Ursachen für Allergien auf den Grund gehen.
«Allergien haben meist mit einer Unter- oder Überreaktion des körpereigenen Abwehrsystems zu tun.» Thomas Meier, Professor an der UFL
Dabei werden die Themen Allergischer Schock, Haut und Asthma im Fokus des Tages stehen. Peter Schmid-Grendelmeier wird über die Haut als Spiegel des Immunsystems sprechen. Arthur Helbling wird zum Thema Allergischer Schock und seine Ursachen referieren und auch erörtern, wie man sich davor schützen kann. Harald Renz wird zum Thema Klimawandel, Biodiversität und Lebensstilfaktoren für die Entwicklung von Asthma als Volkserkrankung sprechen.
Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, an der Diskussion aktiv teilzunehmen oder einfach interessiert zuzuhören. Es wird ein spannender und informationsreicher Nachmittag. Um Anmeldung wird gebeten.
Viele Reaktionen sind harmlos, aber nicht alle
Es gibt sehr viele verschiedene Formen und Auswirkungen von Allergien, beispielsweise Lebensmittelallergien, Pollenallergien, Asthma, Hautallergien und vieles mehr. Viele dieser Reaktionen sind eher harmlos und beeinträchtigen zwar den Lebensstil, aber sie gefährden die Betroffenen nicht direkt. Andere Formen von Allergien können wiederum sehr schnell gefährlich, manchmal sogar lebensbedrohlich werden: Ein einfacher Bienenstich kann sich bei einer allergisch reagierenden Person bis hin zu einem allergischen Schock entwickeln, bei dem sofortige medizinische Hilfe für das Überleben entscheidend wird.
Allergien als Thema an den Wissenschaftsgesprächen
Allergien haben meist mit einer Unter- oder Überreaktion des körpereigenen Abwehrsystems, dem Immunsystem, zu tun: Diese können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie beispielsweise dem Lebens- und Ernährungsstil oder der Exposition gegenüber bestimmten biologischen oder künstlichen Stoffen. Auch klimatische und ökologische Veränderungen in der Umwelt spielen eine Rolle. Aufgrund der Komplexität des Themas wird es nicht möglich sein, an einem Nachmittag sämtliche Bereiche abzudecken. Die Experten und führenden Ärzte auf dem Gebiet der Allergologie und Immunologie werden daher über ausgewählte Themenbereiche informieren. Da das Thema für viele Menschen aller Altersgruppen interessant ist, werden sich die 4. Wissenschaftsgespräche Triesen ebenfalls mit dem Thema Allergien auseinandersetzen. Die Wissenschaftsgespräche 2024 werden am 20. April 2024 im Gemeindesaal Triesen stattfinden und neben den Expertenvorträgen und Diskussionen weitere Angebote für die Bevölkerung bereithalten.
Die Referenten werden jeweils einen kurzen Vortrag halten und im Anschluss daran den Inhalt und weitere Fragen gemeinsam diskutieren. Das Publikum vor Ort und online ist dabei herzlich eingeladen, an der Diskussion aktiv teilzunehmen und Fragen zu stellen.
Die Fachdiskussion wird auch online stattfinden, da am selben Tag auch die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des Zollvertrages zwischen Liechtenstein und der Schweiz stattfinden. (pd)
Fachdiskussion zum Thema Allergien
Samstag, 29. April, 13 Uhr
Wo: an der UFL (und online)
Um Anmeldung wird gebeten.
Das Programm am Samstag, 29. April
• «Die Haut: Spiegel der Seele und des Immunsystems» mit Peter Schmid-Grendelmeier
• «Allergischer Schock – was sind die Ursachen. Kann ich mich schützen?» mit
Arthur Helbling
• «Bedeutung von Klimawandel, Biodiversität und Lebensstilfaktoren für die Entwicklung von Asthma als Volkserkrankung?» mit Harald Renz
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