Kleinstaatenspiele 2023
Liechtenstein reist mit einem der kleinsten Teams nach Malta
Wegen der Corona-Pandemie wurden die Kleinstaatenspiele 2021 in Andorra auf 2025 verschoben und somit faktisch abgesagt. Nach vier Jahren Wartezeit finden 2023 die Spiele der kleinen europäischen Staaten nun in Malta wieder statt. In knapp einem halben Jahr wird am Montag, 29. Mai, die Eröffnungsfeier auf der Mittelmeerinsel zelebriert.
Somit bleibt nicht mehr viel Zeit für die finale Vorbereitung auf die Spiele. Das LOC nahm dies zum Anlass, die Teamchefs aus den verschiedenen Verbänden am Montag, 9. Januar, im Triesenberg zu versammeln und sie über den Stand der Vorbereitungsarbeiten in Kenntnis zu setzen. Thematisiert wurden unter anderem die sportlichen Selektionsbedingungen, die medizinische Betreuung vor Ort und die Unterkunftssituation.
In keiner Teamsportart vertreten
Das LOC rechnet mit einem der kleinsten Teams, dass je an die Kleinstaatenspiele gereist ist. «Stand heute gehen wir davon aus, dass ca. 30 Athletinnen und Athleten für die GSSE 2023 selektioniert werden», meint Chef de Mission Beat Wachter. Die liechtensteinischen Sportlerinnen und Sportler werden voraussichtlich in folgenden Sportarten zum Einsatz kommen: Leichtathletik, Judo, Segeln, Schiessen, Squash und Tennis. Erstmals seit Langem wird Liechtenstein in keiner Teamsportart vertreten sein.
Die Vorbereitung wird in den kommenden Wochen intensiviert. Meilensteine auf dem Weg nach Malta sind unter anderem der Vorbereitungsanlass für alle Teilnehmenden im April sowie das Ende des Selektionszeitraums: Bis zum 30. April haben die Athletinnen und Athleten Zeit, um ihre Leistungsrichtlinien zu erfüllen. Anschliessend entscheidet der Leistungssport-Ausschuss des LOC über die Nominationsanträge der Verbände. (pd)
Die Kleinstaatenspiele kehren zurück
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.