Oehry lobt: «Praxisorientierte Projekte geben Einblick in die Arbeitswelt»
In der von der LIHK organisierten Wirtschaftswoche konnten rund 100 Schüler des Liechtensteinischen Gymnasiums für eine Woche ein fiktives Unternehmen leiten. Dazu gehörte die Entwicklung von Marketingstrategien, das Treffen von Finanzentscheiden, die klimaneutrale und nachhaltige Produktion sowie das Durchführen einer Generalversammlung.
Am 4. Juli besuchten Bildungsminister Daniel Oehry und LIHK-Geschäftsführer Maximilian Rüdisser einige Schüler und tauschten sich mit ihnen aus, teilt die Regierung mit. «Die Wirtschaftswoche ist eine hervorragende Möglichkeit für die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, die Komplexität und die Dynamik der Wirtschaft zu verstehen«, wird Regierungsrat Daniel Oehry zitiert. Er findet, dass solche praxisnahen Projekte den Schülern Einblick in die Arbeitswelt geben. «Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Liechtensteinischen Gymnasium, der LIHK und den beteiligten Unternehmen ist ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Bildungspartnerschaft», so Oehry.
Auch Rüdisser unterstreicht die Bedeutung der Wirtschaftswoche in der Mitteilung: «Die Schülerinnen und Schüler werden während der Woche von erfahrenen Führungskräften aus der Wirtschaft begleitet und gecoacht.» Die Entscheide der Schüler würden in eine Software eingespeist, welche anschliessend die Resultate simuliere. «Dadurch erleben die Schülerinnen und Schüler die Konsequenzen ihrer Entscheidungen in spielerischer Form und entwickeln ein Verständnis für wirtschaftliche Zielkonflikte und die Funktionsweise eines Markts», führt LIHK-Geschäftsführer Maximilian Rüdisser aus.
Seit 1979 gibt es die Wirtschaftswoche: Dieses Jahr nahmen auf Unternehmerseite die Hilti Aktiengesellschaft, die Hoval Aktiengesellschaft, die Ivoclar Vivadent AG, die Oerlikon Balzers und die thyssenkrupp Presta AG. (ikr)
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