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Ergebnisse werden Ende Jahr erwartet

Liechtenstein und Ostschweiz prüfen gemeinsam KI-Verwendung in der Verwaltung

Die Kantone St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Graubünden und Liechtenstein haben eine Studie in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wo der KI-Einsatz sinnvoll ist.
Abgabe Unterschriften, Volksinititative Gebühren von Reisedokumenten der DpL
Regierungsgebäude in Vaduz (Bild: Nils Vollmar)

Künstliche Intelligenz (KI) soll in der Verwaltung eingesetzt werden, betont die Regierung Liechtensteins in ihrer Mitteilung. Doch derzeit gäbe es keine Übersicht darüber, in welchen Bereichen KI die Verwaltung effizienter machen oder Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen verbessern könne. Die geplante Studie soll untersuchen, wo und in welchem Umfang KI einen Mehrwert für die Verwaltung bringt. 

In den kommenden Monaten werden die Kantone zusammen mit einem Beratungsunternehmen eine Übersicht möglicher KI-Anwendungen in den Verwaltungen erstellen. Anschliessend werden diese nach Kriterien wie Machbarkeit und Risiken bewertet. Lösungen, die verantwortungsbewusst eingesetzt werden können und dem Gemeinwohl dienen, werden anschliessend vertieft geprüft. Die Ergebnisse sollen helfen, Verwaltungsprozesse weiterzuentwickeln und Dienstleistungen zugunsten der Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen zu verbessern.

Durch die enge Zusammenarbeit können die fünf Kantone und das Land Liechtenstein Erfahrungen austauschen und Synergien nutzen. Die Ergebnisse der Studie werden Ende 2025 erwartet. Sie dienen als Grundlage für die Entwicklung einer KI-Strategie, wie sie der Kantonsrat des Kantons St. Gallen fordert. Diese soll basierend auf einer Potenzial- und Umfeldanalyse die strategischen Leitplanken zur Nutzung und zum Umgang mit KI in der Verwaltung festlegen. (ikr)

Mehr zum Thema KI in der Verwaltung:

Gemeindeverwaltung, Mauren

Noch spielt die KI in den Gemeinden eine kleine Rolle

 
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