Geopolitische Herausforderungen im Fokus
Aussenministerin Monauni an der Ministersession des Europarats
Die 134. Ministersession fand ein Jahr nach dem liechtensteinischen Vorsitz in Luxemburg statt, wobei die Aussenministerinnen und Aussenminister der 46 Europaratsstaaten diskutierten. Im Mittelpunkt standen die Unterstützung der Ukraine sowie Bersets neue Initiative, der "Neue Demokratische Pakt", wie die Regierung in einer Mitteilung schreibt. Letzterer zielt darauf ab, die Ursachen für den demokratischen Rückschritt zu analysieren und das Vertrauen in demokratische Institutionen wiederherzustellen.
In ihrer Rede hob Aussenministerin Sabine Monauni die bedeutende Rolle eines Sondertribunals für das Aggressionsverbrechen gegen die Ukraine heraus und verurteilte Russland für seine Handlungen. Zudem gratulierte sie Generalsekretär Berset zu seiner Initiative und verwies auf die Parallelen der Prioritäten des liechtensteinischen Vorsitzes im vergangenen Jahr, der ebenfalls eine zukunftsorientierte Entwicklung des Europarats mit Fokus auf Kinder und Jugendliche sowie Umwelt und Künstliche Intelligenz umfasste.
Bilaterale Gespräche mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern
Ausserdem nutzte Regierungschefin-Stellvertreterin sowie Aussenministerin Sabine Monauni das Ministertreffen für bilaterale Gespräche unter anderem mit dem Aussenminister San Marinos und der andorranischen Aussenministerin, um gemeinsame Herausforderungen als Kleinstaaten sowie den Abschluss des Assoziierungsabkommens der beiden Länder mit der EU zu besprechen.
Den tschechischen Stellvertretenden Aussenminister Jan Marian traf sie für einen Austausch über die Zusammenarbeit der beiden Staaten im Europarat sowie in anderen internationalen Organisationen. Mit der georgischen Aussenministerin diskutierte sie die aktuell schwierige Menschenrechtslage in Georgien, die Besetzung der Regionen Abchasien and Südossetien durch Russland sowie die Situation mit der parlamentarischen Versammlung des Europarates. (red)
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