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«Faust» – Perspektive von Grete

Einkaufen, mit Mutter stricken, mittwochs Katechismusunterricht ? Alltag. Und dann das: Eines Tages kommt dieser edle Mann und spricht Grete an. Die Geschichte geht nicht gut aus. Streben, Scheitern und zugrunde gehen, diese Unbedingtheit im Handeln formuliert Faust. Und Gretchen handelt danach. Sie bricht aus den gesellschaftlichen Normen aus und durchlebt die Tragödie der Verstossenen.
«Grete» zeigt eine Frauenfigur zwischen Hingabe und Auflehnung.
Sie zieht ihre Familie ins Unglück, wird schliesslich zur Mörderin am eigenen Kind und befreit sich, indem sie nicht, wie Faust es von ihr verlangt, flieht, sondern sich ihren Taten stellt.

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