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Zentralafrika: Bürger wählen Präsidenten

Inmitten eines bewaffneten Konflikts haben Bürger der Zentralafrikanischen Republik ihre Stimme für einen neuen Präsidenten und ein Parlament abgegeben. UN-Soldaten waren am Sonntag in der Hauptstadt Bangui an Wahllokalen stationiert, um für Sicherheit zu sorgen, wie ein dpa-Reporter berichtete. Die Sorge war gross, dass die Gewalt in dem Land am Wahltag eskalieren und dies die Sicherheit der Wähler sowie die Wahlen bedrohen könnte. Eine Allianz von Rebellen lieferte sich in den vergangenen Tagen mit Sicherheitskräften und UN-Soldaten Kämpfe, dabei sind nach UN-Angaben auch drei Blauhelme gestorben. Ruanda und Russland schickten jüngst Truppen und Militärberater in das Land.
Faustin-Archange Touadéra (M), Präsident der Zentralafrikanischen Republik, kommt in das Wahllokal in der Boganda Schule, um seine Stimme für die Präsidenten- und Parlamentswahl abzugeben. Foto: -/AP/dpa
Faustin-Archange Touadéra (M), Präsident der Zentralafrikanischen Republik, kommt in das Wahllokal in der Boganda Schule, um seine Stimme für die Präsidenten- und Parlamentswahl abzugeben. Foto: -/AP/dpa
"Gewalt auszuüben, um zu verhindern, dass sich die Menschen demokratisch ausdrücken, ist ein Verbrechen", sagte Präsident Faustin-Archange Touadéra, der sich um eine zweite Amtszeit bewirbt, nach seiner Stimmabgabe.

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