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Run auf Grafikkarten durch Krypto-Schürfer

Der Internethändler Digitec hat wegen Hamsterkäufen die Stückzahl beim Kauf von bestimmten Grafikkarten beschränkt. Die Hardware-Komponenten sind vor allem bei "Schürfern" von Kryptowährungen wie dem Bitcoin beliebt.
Beim Onlinehändler Digitec sind Grossbestellungen eingetrudelt für Grafikkarten, die sich zu Schaffung von Kryptowährungen eignen. (Archiv)
Beim Onlinehändler Digitec sind Grossbestellungen eingetrudelt für Grafikkarten, die sich zu Schaffung von Kryptowährungen eignen. (Archiv) (Bild: Keystone/GAETAN BALLY)

Firmen aus dem In- und Ausland bestellten bei Digitec teils drei- bis vierstellige Stückzahlen einer Grafikkarte mit der Technologie des Chipherstellers AMD.

Dem hat der Onlinehändler den Riegel geschoben. Das Unternehmen habe das Angebot auf zwei Stück pro Kunde und Firma begrenzt und Mehrfachbestellungen würden storniert, bestätigte Digitec-Sprecher Alex Hämmerli am Mittwoch der Nachrichtenagentur sda einen Bericht des Onlineportals computerworld.ch.

Die Beschränkung gelte bereits seit Sommer 2017. Die Verkaufsbeschränkung habe die Migros-Tochter erlassen, weil sonst Einzelkunden benachteiligt würden.

Die Schaffung von digitalem Geld ist technisch aufwendig. Dank der Rechenleistung von Hochleistungsgrafikkarten können komplexe Rechenaufgaben gelöst werden. Durch dieses sogenannte Mining von Kryptowährungen erhalten die Anbieter der Rechenleistung einen Anteil der neu entstehenden Münzen. (sda)

 
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