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Moralurteile und Ekel sind verwandt

Menschen mit ungesunden Gewohnheiten werden moralisch verurteilt. Aus Ekel oder Schmerz? Ein Forscherteam der Uni Genf hat Probanden mit Magnetresonanz analysiert und kommt zum Schluss, dass ungesunde Gewohnheiten vom Hirn ähnlich wahrgenommen werden wie Gestank.
Professor Corrado Corradi-Dell'Acqua vom Psychologischen Institut der Uni Genf, Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften, hat eine alte psychologische Streitfrage gelöst: Ekel ist es, nicht Schmerz, der unser Moralurteil beeinflusst. (Bild Unige)
Professor Corrado Corradi-Dell'Acqua vom Psychologischen Institut der Uni Genf, Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften, hat eine alte psychologische Streitfrage gelöst: Ekel ist es, nicht Schmerz, der unser Moralurteil beeinflusst. (Bild Unige)
Olfaktorischer Ekel und Schmerz sind Grundemotionen, die uns das Überleben sichern: Wenn etwas schlecht riecht könnte es verdorben sein und es zu essen könnte krank machen. Gestank warnt davor.

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