Flugzeug rutscht beim Landen von der Piste

Die 157 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder mussten das Flugzeug wegen des matschigen Geländes über die Notrutschen verlassen, wie ein Sprecher der philippinischen Luftfahrtbehörde, Eric Apolonio am Freitag sagte.
Vier Menschen hätten beim Verlassen der Maschine "leichte Kratzer" davon getragen, sagte Flughafen-Manager Ed Monreal. Zu den genauen Ursachen des Zwischenfalls läuft laut Monreal eine Untersuchung.
Die Boeing 737 der Fluggesellschaft Xiamen Airlines war auf dem Weg von Xiamen im Südosten Chinas nach Manila. Laut der Nachrichtenagentur Xinhua hatte das Flugzeug zunächst eine Stunde über dem Flughafen gekreist, bevor es am späten Donnerstagabend (Ortszeit) zur Landung ansetzte.
Schliesslich landete es, kam jedoch nicht rechtzeitig zum Stehen. Monreal sagte, die Maschine habe zwei Anläufe für die Landung benötigt.
Am Freitagmorgen stand das Flugzeug noch immer im Gras hinter der Rollbahn. Die Tragflächen und Triebwerke waren beschädigt. Einsatzkräfte hoben einen Teil der Maschine an, um das Gepäck sowie den Flugdatenschreiber und den Voicerecorder, der die Unterhaltung im Cockpit aufzeichnet, zu bergen.
Der Vorfall brachte den Flugverkehr an dem Airport teilweise zum Erliegen. Die betroffene Landebahn - die grösste des Flughafens - wurde gesperrt, einige Flüge mussten umgeleitet werden. Tausende Passagiere mussten am Freitag Verspätungen in Kauf nehmen. (sda/afp)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.