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Andermatt Swiss Alps weiter mit roten Zahlen

Andermatt Swiss Alps blickt trotz einem "budgetierten" Verlust von 29,8 Millionen Franken zufrieden auf das Geschäftsjahr 2017. Wie die am Donnerstag publizierten Zahlen zeigen, wurden im letzten Jahr rund 172 Millionen Franken in den Ferienresort investiert.
So sah es im Swiss Alps Resort in Andermatt vor rund einem Jahr aus. (Archiv)
So sah es im Swiss Alps Resort in Andermatt vor rund einem Jahr aus. (Archiv) (Bild: Keystone/URS FLUEELER)

Andermatt Swiss Alps habe im letzten Jahr ein enormes Bauvolumen bewältigt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung vom Donnerstag. Dazu gehören insbesondere drei neue Bahnen für die Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun mit den entsprechenden Stationen, Pisten und Beschneiungsanlagen. Damit verfüge die Destination Andermatt nun über ein modernes und komfortables Skibegiet, wird Unternehmenschef Franz-Xaver Simmen zitiert.

Zudem wurden Immobilien im Umfang von 55 Millionen Franken verkauft. Bis Ende 2017 sind in fertiggestellten und bewohnten Apartmenthäusern mehr als zwei Drittel der Wohnungen veräussert. Die während des ganzen Jahres vermieteten Ferienwohnungen waren im Schnitt zu 47 Prozent ausgelastet.

Das Fünf-Sterne-Hotel The Chedi Andermatt war 2017 während elf Monaten geöffnet und erzielte eine Ganzjahresauslastung von 54 Prozent. Der Umsatz nahm im Vergleich zum Vorjahr um 17,4 Prozent auf 22,4 Millionen Franken zu. Die Gästezahl stieg um knapp 15 Prozent.

Bis zum Projektende soll das Feriendorf Reuss rund 500 Apartments in 42 Gebäuden, 28 Chalets, Kongresseinrichtungen sowie ein Hallenbad und ein Golfplatz umfassen. Hinzu kommen sechs Hotels im 4- und 5- Sterne-Bereich. Zudem werden die Skigebiete Andermatt und Sedrun zusammengeführt. (sda)

 
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