1 Prozent mehr Lohn für Post-Angestellte

Die Lohnerhöhung sei abhängig von der Lage des Mitarbeitenden im Lohnband, der Personalbeurteilung und der persönlichen Leistung, teilte die Post am Dienstag mit.
Die Mitarbeitenden, welche sich innerhalb des jeweiligen Lohnbandes befinden, erhalten ergänzend zur Lohnerhöhung mit dem Aprillohn eine Einmalzahlung von 350 Franken, Mitarbeitende über dem Lohnband profitieren nicht von der Lohnerhöhung, erhalten aber eine eine Einmalzahlung von 600 Franken.
Der Einigung waren drei Verhandlungsrunden vorausgegangen. Kriterien für die Lohnverhandlungen waren die wirtschaftliche Situation der Post, die Lage auf dem Arbeitsmarkt, die Vergleiche mit Konkurrenzunternehmen sowie die Entwicklung der Lebenshaltungskosten.
Der Verwaltungsrat der Post sowie die Entscheidungsgremien von Syndicom und des Personalverbands Transfair müssen das Ergebnis der Verhandlungen noch gutheissen.
Im vergangenen Juli forderte Syndicom für die Angestellten der Post noch eine mindestens gleich grosse Lohnerhöhung wie im Jahr 2017. Damals wurden die Lohnsumme sowie die Arbeitgeber-Sparbeiträge der Pensionskasse Post um je 0,4 Prozent erhöht. (sda)
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